Warum feiern wir die Heilige Nacht?
Das Fest, welches am Heiligen Abend beginnt, wird
gleichermaßen geliebt und gehasst. Es gab immer schon Bestrebungen, Weihnachten
„abzuschaffen“. Was soll denn da eigentlich abgeschafft werden? Der
Gottesdienst dafür doch an erster Stelle, denn alles andere, wie zum Beispiel
der Konsum der Geschenke, ist doch jedem selbst überlassen, dagegen kann sich
der „Weihnachtshass“ doch nicht richten. Was also hat es damit auf sich? Die
Geburt Christi, derer wir an diesen Tagen besonders gedenken, und deren
Realität und Datum im Fokus der Hasser stets angezweifelt wird, steht bei den
Zweiflern mit sogenannten „heidnischen“ Ritualen in Verbindung, da der gedachte
Zeitraum ursprünglich durch diese geprägt war. Also ist dieses Christfest eine
Erfindung? Was macht es eigentlich aus? Da wird ein Menschenkind hin und her
gereicht und besungen und es wird als Gotteskind bezeichnet. Also das ist es,
was so wütend macht! Schauen wir uns doch mal die Menschwerdung an. Da heißt
es, dass Gott seinen Odem in Adam
blies und ihn zum Leben erweckte. Wir dürfen das nicht zu wörtlich nehmen, doch
zeigt diese Tatsache, dass die Menschen eng mit Gott verbunden sind, so eng,
dass wir durch Ihn atmen. Was hat das nun mit dem Christfest zutun? Gott hat
danach immer wieder in die menschliche Geschichte eingegriffen. Da sind Namen
wie Melchisedek, Abraham und Jesus. Stets waren ihre Geburten von Geheimnissen
umwittert, sie waren auch jungfräulich. Darüber wissen wir heutigen Menschen
Dank der medizinischen Entwicklung viel. Doch was will ich damit sagen? Gott
hat den Menschen seinen Lebensodem
gegeben und hat stets durch große Veränderungen in der Geschichte gewirkt, denn
Jesus hat die Welt verändert, er hat uns verändert.
Wir dürfen uns alle unseres Menschseins erfreuen und sollten uns durch die
Hasser nicht mehr disqualifizieren lassen! Also wünsche ich frohe Weihnachten!
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