academy of sciences Kovus und Dipola haben ein Problem
Algebana ist ein Planet in einer kleinen Galaxie, tief im
Kosmos verborgen. Die Sternensysteme
dort sind uralt, viel viel älter als es sich die Bewohner der Erde vorstellen
können. Denn nach dem Urknall entstand in einem Winkel des Ausdehnungsprozesses
der Energie eine Anomalie, welche bewirkte, dass sich dort schneller Materie
verdichten konnte und Leben nach relativ kurzer Zeit das Licht ihrer Welten
erblicken konnten. Deshalb haben wir es hier mit Wesen zu tun, welche sich in
Milliarden von Jahren entwickelt haben und uns um vieles voraus sind.
Doch zurück zu Algebana. Kovus und Dipola arbeiten an
einem Forschungsinstitut in der Südpolregion des Planeten. Dort herrscht
strenger Dauerfrost, doch die beiden lieben Kälte. Die Stadt nennt sich Sciencesnew
und ist für die Ausbildung von Studenten gebaut worden. Wie schon angemerkt
haben die Algebaner eine unvorstellbar lange Stammesentwicklung hinter sich und
tragen nun das Problem in sich, dass ihre Gene einer gewissen Stagnation ihrer
Entwicklung entgegengehen. Dipola forscht in der Gentechnik, Kovus forscht an
fremdem Erbgut, welches er von anderen Galaxien mitgebracht hatte.
Nun, das alles ist ja nicht außergewöhnlich, bis eines
Tages Dipola auf die Idee kam, die Gene der Algebaner mit Außeralgebanischen zu
kombinieren. Es entstand eine lange Entwicklungskette, in deren Verlauf es zu
neu gestalteten Entitäten kam und lebende Wesen hervorbrachte. Diese neuen
Lebewesen wurden für viele Zwecke genutzt. Ethische Gesichtspunkte hatten aber
stets den Vorrang und in dem Institut herrschte ein angenehmes und gesundes
Klima.
Doch eines Tages erfuhren miese business people von den
Forschungsergebnissen und verursachten damit eine Katastrophe auf Algebana. Die
Gene wurden missbraucht und dadurch entstand viel Elend unter den Algenas, so
wurden die „Neuen“ genannt. Das Schlimmste aber war, dass die Algenas dafür
gezüchtet wurden, um als „Ersatzmaterial“ für reiche Algebaner zu dienen: Wurde
ein Algener „benötigt“ wurde eine große Hinrichtungszeremonie durchgeführt, die
schon „Festcharakter“ annahm.
Die Algenas hatten natürlich nicht den ganzen Genpool
mitbekommen, doch es gelang ihnen sich zu vermehren, weil sie gute Kontakte zu
Sciencesnew unterhielten, natürlich bei Dipola und Kovus. Das war den business people
natürlich ein Greuel, doch diese schlugen zurück und fertigten jetzt Klone von
sich an zum Ausnutzen. Wenn ein Algebaner zur Welt kam, setzen sie seinen Klon
gleich in einen weiblichen Algener ein und wurden somit noch aggressiver. Die
beiden Forschungsmitarbeiter waren darüber verzweifelt. Sie konnten aber eine
neue Methode entwickeln, um die „Festtagsopfer“ zu retten. Leider mussten die
ausgesuchten Klone noch sterben, doch nach dem „Schlachten“ wurden sie geholt
und durch künstliche Organe zum Leben erweckt. Kovus war genial und Dipola
einsame Spitze in ihrem Fach. Sie gründeten einen Geheimbund der „Erretteten“.
Ihre weiteren Forschungen erlösten alle Opfer und es gelang ihnen das Leben zu
erhalten.
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